20.03. – Die Aufgaben des Tages

Moin Moin Kinder. Da sind wir wieder. Ich sitze gerade im Abitur und ich kann euch sagen: Ein denkwürdiger Jahrgang. Alles sehr eigenartig. Ihr bekommt eure Tageshäppchen also heute aus der Schule …

1 – Die Sketchnotes des Tages

Heute gibt es Frisuren. Wenn man mal Figuren malt und die Köpfe oben drauf, dann stellt man sich ja immer die Frage, wie man das Haupthaar positioniert und frisiert. Hier seht ihr es. Viel Spaß damit.

2 – Satzglieder – Subjekt, Prädikat, Objekt

Ich kann es hier in der Prüfung gerade gar nicht gut einschätzen, aber probiert doch mal zur Einstimmung das folgende Video aus …

Was tut …? Übungen zum Prädikat

A1: Frage mit “Was tut?” nach dem Prädikat in jedem Satz.
Schreibe die Frage auf, und die Antwort, markiere das Prädikat.

Beispiel: Nada malt ein schönes Bild
Was tut Nada? Nada malt ein schönes Bild

  1. Marie macht Fotos für die Schülerzeitung.
  2. Aliyah macht Kunststücke mit ihrem Hasen.
  3. Niyazi faltet seine T-Shirts sehr vorbildlich.
  4. Hilda baut einen tollen Flieger.
  5. Miray übt schon auf der Lernplattform.
  6. Aleyna hat ein super Home-Office.

Prädikatsklammer. Zweiteilige Prädikate erkennen

Manchmal haben Prädikate zwei Teile. So zum Beispiel bei Perfektformen mit den Hilfsverben “haben” und “sein. Diese zu erkennen, wollen wir hier mal üben.

A2: Schreibe die Sätze ab. Markiere in jedem Satz alle Teile des Prädikats und verbinde sie mit einer Klammer

Beispiel: Adam hat uns eine Textnachricht geschickt.
(______________________________________)

  1. Aleyna hat gestern ihr Handy verloren.
  2. Anton hat seinen Flieger aus dem Fenster geschmissen.
  3. Ahmed hat auch einen schönen Wäschestapel gemacht
  4. Von einigen haben wir hier noch nicht so viel gehört.

Wer? Was? Das Subjekt!

A3: Frage nach dem Subjekt im Satz mit “Wer?” oder “Was?”. Schreibe den Satz ab. Schreibe die Frage auf. Markiere im Satz das Subjekt!

Beispiel: Marie erklärt ihren Mitschülern die Challenge.
Wer erklärt ihren Mitschüler die Challenge?

  1. Arman hat den Keks in der Dose geklaut.
  2. Die Schülerinnen und Schüler sind heute besonders leise.
  3. Die Kirchturmglocke wird gleich leuten.
  4. Der Hausmeister ist noch immer bester Stimmung.
  5. Draußen läuft ein Schüler zur Toilette.
  6. Ich brauche demnächst noch einen Kaffee.

Wen? Wem? Akkusativobjekt und Dativobjekt

Jetzt kommt was Neues. Aufgepasst! Wir haben jetzt also gelernt, wie man nach dem Subjekt fragt und auch, wie man nach dem Prädikat fragt. Wie ihr schon gesehen habt: Sätze haben durchaus noch mehr Satzglieder. So zum Beispiel die Objekte. Und bedenke und merke dir: Es gibt verschiedene Objekte.

Kleine Objektübersicht:

Akkusativobjekt


Frage mit: wen oder was?

Paul bringt seinen Freund mit.

Wen bringt Paul mit?
Seinen Freund!

Dativobjekt


Frage mit: wem?

Der Hase Roy gehört Aliyah.

Wem gehört der Hase Roy? Aliyah!

Genitivobjekt


Frage mit: wessen?

knifflig- Erst einmal verschoben!

Markus beschuldigte Ben des Diebstahls.

Wessen beschuldigte Markus Ben?

Des Diebstahls!

Übungen dazu gibt es Montag!

3 – Die “Happy-Familiy-Challenge”

Happy-Family-Challenge

Was, wenn die Nudeln zur Neige gehen. Ich sage es euch: Dann wird es Zeit, auch für die Küche etwas dazu zu lernen!

Ihr müsst das nicht heute machen. Nein, nein. Aber wenn ihr es mal ausprobiert habt: Gerne ein Bild!

Nudeln selbst zu machen, ist keine Hexerei. Der wahre Italiener kennt dafür eigentlich nur zwei Zutaten: Eier und Mehl! Wir wandeln es etwas ab, um die Nudeln mehr “al dente” zu bekommen: bissfest!

Was ihr braucht:

Ein Nudelholz. Also so einen Teigroller aus Holz oder auch Silikon, oder was auch immer. Eine saubere Arbeitsfläche. Ein scharfes Küchenmesser. Ein Sieb. Eine Schüssel. Mitunter eine Rolle mit transparenter Folie.

Zutaten:

Eier, Mehl, Hartweizengries, bisschen Wasser (muss aber nicht).

Und so wird’s gemacht:

Bestimme eine Menge.
Wieviel Teig möchtest du machen? Für die Mischung gilt eine Faustregel: Auf ein Ei kommen 100gr Mehl und 100gr Gries. Kann man sich gut merken. (Jetzt ein bisschen rechnen, gell?)

Zutaten zusammenbringen
Gib das Mehl durch ein Sieb. Muss nicht. Schadet aber auch nicht. In eine Schüssel. Von dieser schütte das Mehl auf einen Haufen auf die Arbeitsfläche, so das ein kleiner Hügel entsteht. Danach drückst du mit der Außenseite deiner Faust eine kleine Mulde in die Mitte, so dass ein kleiner Vulkan entsteht 😉

Klacke mit dem Messer dein Ei / deine Eier auf und Gieße sie in die Mulde. Pass auf, dass sie nich davonschwimmen.

Jetzt kommt das große Manschen.
Knete die Masse ordentlich durch. Fließt Ei beiseite, arbeite es immer wieder in den Teig hinein. Kratze es von den Seiten immer wieder in die Mitte. Es ist schwer am Anfang. Das wird ein fester Teig. Es wird anfangs noch krümeln und die Sutsche hängt dir an den Fingern. Mache immer weiter, denn irgendwann – es braucht aber eine Weile – wird alles eine Masse und es entsteht am Ende eine feste Kugel.

Ab in die Kühlung, sagen die Profis
Jetzt wickele deine Teigkugel mit etwas Frischhaltefolie ein und ab damit in den Kühlschrank. Etwa ein halbe … ach, lassen wir es eine Stunde sein!

Rolle, rolle, rolle …
Einige haben eine Nudelmaschine. Nicht schlecht. Lasst es euch erklären. Damit geht es natürlich besser. Wer nicht, braucht ein Nudelholz und ein wenig Platz auf der Arbeitsfläche. Was ihr noch braucht? Ein wenig Mehl zum Bestäuben und später das Küchenmesser!

Teilt den Teig, macht kleinere Kugeln, damit ihr nicht mit der Riesenportion herumwerkeln müsst. Streut etwas Mehl auf die Arbeitsfläche, verwischt es etwas und knallt eure Teigkugel drauf. Drückt sie erst einmal schön platt. Soweit ihr könnt. Danach bearbeitet ihr den Flatschen mit dem Nudelholz. Immer und immer wieder. Ihr müsst den Teig gaaaanz flach ausrollen, bis er ganz dünn wird. Vielleicht so ein Millimeter. Die italienischen Nudelmacher halten den Teig dann wie ein Handtuch vor das Fenster und schauen, ob die Sonne durchscheint 😉 Ganz dünn!

Danach machen wir die Nudeln!
Keine Spaghetti, eher so Tagliatelle

Schneide dir aus dem dünnen Teigflatschen so kleine Bahnen heraus. Vielleicht 15cm breit und 40cm lang. So in etwa. Damit kannst du gut umgehen. Dann bestäube sie von oben und unten mit Mehl und rolle sie locker zusammen, bis so eine Rolle entsteht. Von dieser Rolle schneidest du nun so 0,5-1,0cm große Stücke ab, die du danach auseinanderwickeln musst. Das alles schön vorsichtig, schön locker und gerne immer etwas Mehl dran. Hinein in die Schüssel. Immer mal schütteln, damit nichts zusammenklebt.

Kochen
Wenn du genug Nudeln zusammen hast, dann nimmst du einen großen Topf, Wasser rein, genuug Wasser und wenn das Wasser kocht mäßig Salz hinein. Danach die Nudeln, lasse sie etwa 2min kochen. Viel mehr müssen sie nicht. Und danach raus. Was die Pasta-Sauce anbelangt, könnt ihr ja vorschläge in die Gruppe schicken.

Das alles macht Arbeit und ist mühsam, macht aber auch Spaß. Bedenket: so lange ihr Nudeln habt, ist ja alles in Ordnung. Wenn sie alle sind, ist Toilettenpapier keine Lösung – das Selbermachen aber schon 😉

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