Reflexionen über Sprache I

Inhalt auf dieser Seite

01 Was ist Sprache? Ein kleiner Ausflug in die Semiotik.

02 Sprache im einfachen Modell. Sender und Empfänger

03 Allgemeiner Spracherwerb

04 Individueller Spracherwerb

05 Der zweite Block, das weitere Vorgehen

06 Quellen zur Spracherwerbstheorie

07 Die Arbeitsaufträge

08 Die Ergebnisse

01 – Was ist Sprache? Ein Kleiner Ausflug in die Semiotik.

Folgt mir doch erst einmal auf eine andere Seite. Dort ist zur Semiotik ein sehr sachdienlicher Text verfasst worden. Lest ihn euch durch! Er dient uns als Ausgangspunkt für die weiteren Betrachtungen.

02 – Sprache im einfachen Modell

Sprache kann nicht ausdrücken, was Sprache auszudrücken im Stande ist. Sprache ist ein magisches Ding und es gibt nicht wenige Wissenschaftler, die der Sprache eine wichtige, wenn nicht sogar die alles entscheidende Bedeutung in der Entwicklung des Menschen vom kleinen haarigen Steppensäuger hin zum Nutzer sozialer Medien und von Mittelstreckenwaffen zuschreiben.

Mit der Sprache hat sich der eher schwächliche Mensch in Großgruppen organisieren können, konnte planen und damit in seinem Denken und Kommunizieren Orte und Zeiten überwinden, er konnte Glaubens- und Herrschaftsstrukturen erschaffen, die letztlich ganze Gesellschaften zusammenhalten. Sprache macht den Unterschied, ist gewaltig. Es gilt als wahrscheinlich, dass nicht etwa ein komplexes Gehirn sich so etwas wie Sprache ausdenken konnte, sondern dass die Entwicklung der Sprache die Entwicklung des Hirnes maßgeblich bedingte.

Um Sprache und Kommunikation zu begreifen, wie sie funktioniert, gibt es Modelle, die die Funktionsweise abzubilden versuchen. Will man sich begreiflich machen, mit welchen Mitteln Sprache erfolgreich Gedanken von einem Menschen zum anderen befördert, kann man sich das so genannte Sender-Empfänger-Modell vor Augen führen, das ihr bereits aus der Einführungsphase kennt.

Das folgende Blatt habe ich dazu mal konzipiert, das auch dazu dienlich sein kann, das, was ihr über die Semiotik erfahren habt, zu festigen.

Kommen wir nun dezidiert zum Erwerb der Sprache. Grundsätzlich unterscheidet man beim Spracherwerb zwischen zwei Formen. Dem allgemeinen Spracherwerb und dem individuellen Spracherwerb.

03 – Allgemeiner Spracherwerb

Die erste, der allgemeine Spracherwerb, behandelt die Frage, wie der Mensch überhaupt zur Sprache gefunden hat, d.h. dazu übergegangen ist, über die bloße lautliche Kundgabe von Befindlichkeiten und Stimmungen hinaus den Dingen seiner Umwelt abstrakte Namen und Bezeichnungen zu geben, die auch dann gültig und existent waren, wenn diese Dinge nicht in der Nähe waren. Johann Gottfried Herder war es, der sich in seiner “Abhandlung über die Sprache” bereits im 18. Jahrhundert dieser Frage intensiv gewidmet hat. Eine kleine Zusammenfassung findet ihr im nachfolgenden Text.

04 – Individueller Spracherwerb

Die zweite Form ist der individuelle Spracherwerb. Hierbei geht es um die Frage, wie sich das Kind der Sprache bemächtigt. Auf dieser Frage liegt unser Hauptaugenmerk und mit diesem unsere Modellbildung.

Sprache ist Notwendigkeit

05 – DER ZWEITE BLOCK, das weitere Vorgehen

Produkt: Die informierende Übersicht/ Illustration

Ich grüße euch mit meinem digital total cool verfremdeten Konterfei und kommentiere mal das weitere Vorgehen.

Im weiteren Verlauf wollen wir uns etwas mit sprachwissenschaftlichen und manchmal auch laienwissenschaftlichen Quellen auseinandersetzen und die gewonnenen Erkenntnisse in einer übersichtlichen Graphik abbilden.

Die Grundfrage ist die folgende: Wie kommt der Mensch zur Sprache?

Mit dieser Frage kommen wir nun (m)einer Auswahl an Quellen und der bereits bekannten Haupt- bzw. Basisquelle, die die vorangestellte Erkenntnisfrage im Titel trägt.

06 – Quellen zur Sprachwerbstheorie

Unsere Basisquelle

Ein paar “Tafelbilder” dazu

Weiteres Material

A

Voraussetzungen und Erklärungsmodelle des individuellen Spracherwerbs. /externe Webquelle/

B

Passend dazu auch das nachfolgende Youtube-Video, in dessen Behandlung des individuellen Spracherwerbs es auch um die vier einschlägigen Erklärungsmodelle geht:

C

Die Phasen der frühkindlichen Sprachentwicklung vom ersten Schrei bis hin zum Schriftspracherwerb. /externe Webquelle/

Die folgende Tabelle ist eben dieser Seite entnommen und visualisiert die wesentlichen Erkenntnisse bzw. Phasen der Sprachentwicklung.

die Tabelle – (c) Kindererziehung.com

D

Umfangreiche Präsentation zum frühkindlichen Spracherwerb, die noch dazu linguistisches Rüstzeug zum Verständnis der Hintergrundmaterie liefert.

E

Abschlussarbeit zum Thema Spracherwerb des Kindes.

Für uns interessant Kapitel 1 und 2, wo es um den Verlauf des Spracherwerbs geht.

07 – Arbeitsaufträge

Die Vorarbeit

(1) Arbeitet aus dem ZEIT-Artikel mal die verblichenen Theorien zum allgemeinen Spracherwerb von der WauWau-Theorie bis zur Trarabumm-Theorie heraus.

(2) Erarbeitet eine Tabellenübersicht zu den vier großen Theorielinien des individuellen Spracherwerbs. Das Youtubevideo leistet euch hier noch einmal einen guten Überblick. Die folgenden Punkte nutzt als strukturierende Eckpunkte der Tabellenspalten

  • Zentrale These (Im Fokus)
  • en detail
  • Voraussetzungen und Probleme des Theorieansatzes
  • noch aktuell?

Die informierende Übersicht zum Spracherwerb

(3) Arbeitet dann mit dem Material, das ihr hier vorgefunden habt, eine informierende Übersicht heraus, die den individuellen Spracherwerb des Menschen illustriert. Phasen, Strategien, Einflüsse, Bedingungen, … dies sind alles Faktoren und Inhalte, die eure Übersicht beinhalten sollte.

Unsere Gruppenerzeugnisse

Raum A – Die Gummibärenbande

Raum B – Winx Club